Peercoin - Revolutionär der Kryptowährung
Der Peercoin (PPC) wurde 2012 von Sunny Kind entwickelt und veröffentlicht. Er basiert auf einer Verbindung des
Proof-of-Work Prinzips mit dem Proof-of-Stake Prinzip, was zu diesem Zeitpunkt eine revolutionäre Sache war.
Während Ersteres bei nahezu allen Kryptowährungen angewandt wird, gibt Zweitens den Nutzern ein ungleich höheres
Gefühl von Sicherheit. Der Quellcode des Peercoin (PPC) stammte vom Vorgänger Bitcoin, ist aber inzwischen unter
einer MIT-Lizenz.
Ertragsgarantie für alle Schürfer
Kryptowährungen werden durch Schürfen, also Mining, erzeugt. Der Begriff meint, das die Leistung des Rechners
für die Berechnung und Erstellung der Datenblöcke der Kryptowährung zur Verfügung gestellt werden. Beim
Peercoin (PPC) gibt es eine Ertragsgarantie für die Schürfer: Jeder Hersteller von Peercoins wird mit einem
Prozent je Jahr belohnt. Der Berechnung dieses einen Prozents sind die Coins zugrunde gelegt, die sich bei
jedem Schürfer für wenigstens 30 Tage in der Wallet befunden haben müssen. Das ist, vereinfacht erklärt, das
Proof-of-Stake Prinzip.
Mehr Vorteile als andere Kryptowährungen
Generell kann der Peercoin (PPC) wie alle Kryptowährungen gemint werden und dient zusätzlich dem Kaufen und
Verkaufen von Waren und Dienstleistungen. Der Peercoin selbst kann ebenfalls gehandelt werden, der Kurs des
Coins schwankt an den Börsen, was den Coin für Anleger interessant machen kann. Allerdings unterscheidet sich
der Peercoin (PPC) in einigen Punkten von anderen Kryptowährungen:
- Der Peercoin ist umweltverträglicher dank weniger Stromverbrauch beim Schürfen.
- Der Coin ist völlig unabhängig von allen Finanz- und Bankenkrisen.
- Die Transaktionen können schneller ausgeführt werden.
- Die Verwaltung ist dezentral angelegt und ermöglicht eine uneingeschränkte Nutzung des Peercoin (PPC).
- Bei Transaktionen fällt eine Transaktionsgebühr von 0,01 % an, die die Inflation eindämmt und Spam verhindert.
Kryptowährungen kaufen und verkaufen
Kryptowährungen funktionieren im Prinzip wie konventionelle Währungen. Sie können zum kaufen und verkaufen von
Waren genutzt werden, solange man sich im Internet bewegt. Da es keine Münzen oder Scheine gibt, die Währungen
also reines Buchungsgeld sind, wird der Metzger an der Ecke keinen Peercoin als Zahlungsmittel annehmen -
unterhält besagter Metzger aber einen Onlineshop, wäre das durchaus möglich. Und genau so, wie Sie nationale
Währungen kaufen und verkaufen und als Geldanlage betrachten, sollten Sie auch den Peercoin zum Kaufen und
Verkaufen in Betracht ziehen. Der Kurs des Coins verändert sich, so dass Sie durchaus die Möglichkeit haben,
für wenig Geld Coins zu kaufen, die Sie dann später für einen höheren Wert wieder verkaufen.
Handelsplattformen sorgfältig auswählen und das Kleingedruckte lesen
Der Handel mit Währungen ist grundsätzlich hochspekulativ, und der Peercoin (PPC) ist da keine Ausnahme.
Wenn Sie Kryptowährungen kaufen und verkaufen wollen, behalten Sie die Kurse für eine Weile im Blick. So
entwickeln Sie ein grobes Gefühl dafür, was sich am Markt tut. Da der Kurs sich anders verhält als bei nationalen
Währungen, sollten Sie sich Zeit nehmen. Kryptowährungen werden nicht über Banken gehandelt. Sie erfahren den
Kurs auf Handelsplattformen im Internet.
beispielsweise handelt verschiedene Kryptowährungen,
darunter ist auch der Peercoin (PPC). Auf der Startseite wird Ihnen bereits der Kurs des Peercoin (PPC) und
anderer Währungen angezeigt, und jede Änderung im Kurs sehen Sie zeitnah. Wählen Sie Ihre Handelsplattform
sorgsam aus. Denn viele Plattformen verlangen Gebühren, kaufen und verkaufen nur bestimmte Währungen oder
zeigen den Kurs zeitverzögert an. Die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung der Plattform kann auf den Kurs
Auswirkungen haben.