Wenn der Fokus auf Datenschutz liegt: Dash, früher Darkcoin
Kryptowährungen boomen, biet der Bitcoin in den Jahren 2016 und 2017 spektakuläre Kursbewegungen hingelegt hat. Auf dem
Markt sind inzwischen mehr als 130 unterschiedliche Kryptowährungen, von denen die meisten nahezu unbekannt sind, viele
technisch auf dem Bitcoin basieren. Viele dieser Kryptowährungen sind reine Spekulationsobjekte, auch wenn sie für sie
in Anspruch nehmen, wie eine "echte Währung" (gemeint ist konventionelles Geld) zu funktionieren. Dash bietet ähnliche
Funktionen wie der Bitcoin, war früher unter dem Kürzel XCoin beziehungsweise als Darkcoin bekannt.
Fokus bei Dash auf Datenschutz
Als Open-Source und Peer-to-Peer Kryptowährung bietet Dash mehr als der Bitcoin. Bei Dash sind Transaktionsinformationen
nicht öffentlich. Bei anderen Kryptowährungen ist das aber üblich. Ermöglicht wird dieser Umstand durch das System
PrivateSend, früher als DarkSend bekannt, das Transaktionen mit denen anderen Personen vermischt und dadurch verschleiert.
Dash kaufen und verkaufen oder schürfen?
Dash kann, wie andere Währungen auch, geschürft werden. Dabei gehen 10 % der Einnahmen an die sogenannte Schatzkammer
(treasury). Von diesen Geldern werden Entwicklungsarbeit, Marketing und Community Projekte finanziert. Dash arbeitet
mit dem Proof-of-Work-Algorithmus X11.
Kryptowährungen werden nicht von einer nationalen Notenbank herausgegeben, sind nicht von Staaten gestützt und erhalten
ihren Wert nicht aus der Wirtschaftsleistung eines Nationalsgebiets. Sie basieren im Grunde genommen auf reiner
Rechenleistung. Dementsprechend kann man sie schaffen, indem man die Leistung seines Rechners zur Verfügung stellt,
um Datenblöcke zu erschaffen (zu berechnen). Auch Dash wird auf diese Art und Weise "geschürft" (Mining). Allerdings
sind die Datenblöcke so komplex, dass die geschürften Einheiten Dash kaum ausreichen, um die für das Schürfen anfallenden
Stromkosten zu decken.
Lukrativer kann es sein, Dash zu kaufen und zu verkaufen. Wie bereits erwähnt, sind Kryptowährungen handelbar, sie sind
zu Spekulationsobjekten (oder Investitionsgütern, aus anderer Perspektive) geworden. Verschiedene internetbasierte Broker
bieten Dash und andere Kryptowährungen zum Handel an. Es funktioniert wie bei jeder anderen Währung auch: Sie kaufen eine
beliebige Anzahl an Einheiten der Währung zu einem möglichst günstigen Kurs und verkaufen Ihre Anteile wieder wenn der
Kurs steigt. Durch die Differenz des Preises der einzelnen Einheiten zwischen Kaufen und Verkaufen machen Sie Gewinn,
genannt Rendite.
Einfaches Prinzip, aber sicher?
Kryptowährungen werden weltweit in den Medien gerade gepusht. Sie gelten als die Investition der Zukunft. Dash ist dabei
gerade eine der "Big Five", zusammen mit Bitcoin, Ethereum, Ripple und Litecoin. Das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen
ist gerade recht attraktiv, weil andere, klassische Investitionsmöglichkeiten das Vertrauen der Anleger und Anlegerinnen
verloren haben. Weder Immobilien, noch Gold oder andere Währungen gelten als sicher und lohnenswert. Insbesondere die
immer mal wieder propagierte Immobilienblase in den deutschen Städten verunsichert Anleger. Der Hype um die Kryptowährungen
kann also als Suche nach Alternativen aufgefasst werden. Dass sich der Kurs einer jeden Währung extrem stark bewegt und
eben nicht permanent steigt, sollte man aber doch wissen. Auch Dash ist keine absolut sichere Anlage, sondern genauso
spekulativ wie andere Währungen. Nur weil Kryptowährungen nicht von Staaten, politischen Systemen und Wirtschaftsleistungen
abhängen, sind sie nicht sicherer. Sie hängen vom Glauben der jeweiligen Community ab, dass sie genau das wert sind, was
der Kurs vorgibt.
Broker auf Herz und Nieren prüfen
Wer in Kryptowährungen anlegen will, sollte die Handelsplattform gründlich prüfen. Dazu gehört, das nicht nur der Kurs
angesehen wird, sondern auch, welche Währungen man wie kaufen und verkaufen kann. Manche Plattformen handeln grundsätzlich
nur herkömmliche Währungen in Bitcoin, und die Bitcoin können anschließend in andere Kryptowährungen getauscht werden. Es
werden Transaktionsgebühren fällig. Wichtig ist, dass der Broker über potente Hardware und gute Software verfügt. Der
Kurs muss immer aktuell angezeigt werden, und es ist von Vorteil, wenn die verschiedenen Währungen übersichtlich mit
dem aktuellen Kurs miteinander verglichen werden können. Litebit.eu bietet diese Möglichkeiten. Wer Dash kaufen und
verkaufen will, sollte außerdem selbst über die entsprechende Hard- und Software verfügen. Alle nötigen Informationen
dazu sind auf Litebit.eu zu finden.